Ökonomische Indikatoren

ECO1

Betriebskosten der Anlagen

Die Betriebskosten von Nant de Drance wirken sich unmittelbar auf die wirtschaftliche Rentabilität des Unternehmens aus. Sie sind eine der wichtigsten Rechnungslegungspositionen, auf die die Organisation direkten Einfluss hat, im Gegensatz zu Finanzkosten, Steuern und sonstigen Abgaben. Eine sorgfältig und effizient gewartete Struktur garantiert die Haltbarkeit über die gesamte Betriebsdauer.

Die berücksichtigten, in der Rechnungslegung des Unternehmens ausgewiesenen Betriebskosten umfassen die Kosten für den Erwerb und Transport der für den Betrieb der Anlagen erforderlichen Energie, die Kosten für Ausrüstung und Dienstleistungen, den Personalaufwand und sonstige Betriebskosten. Sie werden dem gesamten Strom gegenübergestellt, der nach der Speicherung über das Schweizer Hochspannungsnetz umverteilt wird.

Das Jahr 2022 ist in Bezug auf die Produktion unvollständig, da die kommerzielle Nutzung am 1. Juli begann, und darüber hinaus durch das Ende der Inbetriebnahmearbeiten gekennzeichnet. Dieser Indikator dürfte sich daher in den kommenden Jahren bei vollständiger kommerzieller Nutzung stabilisieren.

ECO2

Beitrag zur regionalen Wirtschaft

Wie jedes Handelsunternehmen generiert Nant de Drance wirtschaftlichen Wert für seine Partner. Dieser wirtschaftliche Wert wird jedoch teilweise an die Gemeinschaft umverteilt, zum Teil über die Steuern, die jedes Unternehmen an die Behörden zahlt (Liegenschafts-, Kapital-, Gewinnsteuern), und zum Teil über die Wasserzinsen und andere spezifische Steuern für Wasserkraftwerke. Diese Umverteilung des wirtschaftlichen Werts trägt zur regionalen Wirtschaft bei, sowohl auf Kantonsebene als auch für die konzedierenden Gemeinden. Dieser Beitrag wird in Verhältnis zum gesamten Strom gesetzt, der nach der Speicherung über das Schweizer Hochspannungsnetz umverteilt wird.

Im Jahr 2022 begann am 1. Juli die kommerzielle Nutzung und somit die Zahlung der ersten Wasserzinsen. Der Gesamtbetrag der im Jahr 2022 gezahlten Steuern und Gebühren, wie im Kapitel «Rechnungsführung» dieses Jahresberichts veröffentlicht, beläuft sich auf 7,82 Mio. CHF.

Nach der teilweisen Produktion in diesem Jahr, die noch von der Inbetriebnahme der Anlagen beeinflusst war, dürfte sich dieser Indikator in den kommenden Jahren bei vollständiger kommerzieller Nutzung stabilisieren.